Xylit – zur Vorbeugung von Karies
Xylit erhöht die Speichelproduktion und fördert so die Fähigkeit des Speichels, zahnschädigende Säuren zu neutralisieren. Diese Eigenschaft des Speichels nennen Experten Pufferkapazität. Wichtige Mineralien aus dem Speichel können dem Zahnschmelz mithilfe von Xylit wieder zugeführt und der Zahnschmelz gestärkt werden.
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Xylit verhindert, dass kariesverursachende Bakterien – sogenannter Streptococcus mutans – in schädigende Säuren umgewandelt und Plaquebakterien sich an die Zahnoberfläche anheften können. So fördert Xylit aktiv die Gesundheit von Zahn und Zahnschmelz.
Xylit – süß wie Zucker, aber zahnfreundlich
Xylit schmeckt fast noch süßer als Zucker und wird als Zuckeraustauschstoff bezeichnet. Der natürliche Zuckeralkohol Xylit findet sich in Gemüsearten wie Blumenkohl, in Obstsorten wie Himbeeren, Pflaumen und Erdbeeren sowie in der Rinde der Birke. Dass Xylit-Pulver als Zuckerersatz Karies vorbeugen kann, ist bereits seit den 70er Jahren bekannt.
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Xylit kann beim Backen und Kochen herkömmlichen Zucker ersetzen. Dabei muss man aber aufpassen: zu viel Xylit kann zu Durchfall führen.
Generell raten wir, nicht zu süß zu essen und zu trinken.
Xylitkur – zur Verbesserung der Mundflora
In manchen Fällen empfehlen wir eine Xylitkur zur Verbesserung der Mundflora. Dabei stellen wir das mikrobiologische Gleichgewicht der Bakterien im Mund wieder her und beugen Karies aktiv vor. Wie das genau funktioniert, erklären wir Ihnen gerne persönlich.
Xylit fördert die Speichelbildung und trägt dazu bei, zahnschädigende Säuren zu neutralisieren.